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„Qualität ist, was der Kunde will.“ Auf diese euphemistische Formel stößt bald, wer sich des Begriffs der Qualität zu versichern sucht. Jeder, der sich mit Fragen der Qualität von Leistungen aus juristischer Sicht befasst, erkennt auf den ersten Blick, dass diese Formel nicht einmal die Hälfte dessen abdeckt, was die Rechtsordnung mit dem Begriff der Qualität und dem diesen Begriff umgebenden Wortfeld verbindet.

Die am 21./22. Juli 2011 stattfindende Tagung zur „Qualität von Leistungen an Verbraucher“ kann gleichfalls nur einen Ausschnitt aus dem weiten Feld relevanter Qualitätsfragen im Recht behandeln. Kernidee der Tagung ist die Suche nach Kriterien der Bestimmung der erforderlichen Qualität von Leistungen an Verbraucher: Die normative Erfassung von Qualität setzt das Auffinden solcher Kriterien voraus. Die Suche danach soll aus zwei Richtungen betrieben werden, die der Leistungsgegenstände und die der Instrumente der Qualitätsbestimmung. Zudem wird die Frage nach der Qualität – entsprechend dem für das Verbraucherrecht charakteristischen Instrumentenmix – jeweils aus privatrechtlicher und öffentlich-rechtlicher Perspektive gestellt.

Den Flyer finden Sie hier.

Tagungsbericht: Benninghoff, An Optional European Sales Law, in: VuR 2012, S. 122-124.